Die Rolle der freien Radikale im Körper
Freie Radikale sind hochreaktive und instabile Moleküle, die durch den Sauerstoffmetabolismus entstehen. Freie Radikale verfügen über ein oder mehrere ungepaarte Elektronen und sind, um wieder ein Gleichgewicht herzustellen, gezwungen, einem anderen Molekül ein Elektron zu "stehlen", wodurch dieses oxidiert wird. Auf diese Weise wird ein Kettenoxidationsmechanismus ausgelöst, da das Molekül, dem das Radikal das Elektron gestohlen hat, ebenfalls instabil wird und seinerseits andere Moleküle oxidiert, um Stabilität zu erreichen. Aus diesem Grund werden freie Radikale auch als oxidierende Moleküle bezeichnet.
DIE POSITIVE ROLLE DER FREIEN RADIKALE
Oxidantien sind in kleinen Mengen wesentliche Elemente für das Wachstum und die Entwicklung des Organismus. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Verteidigung, da sie zur Zerstörung von Krankheitserregern beitragen, die unser Immunsystem angreifen. Problematisch wird es, wenn das Gleichgewicht zwischen der antioxidativen Abwehr und der Produktion freier Radikale gestört ist, da es zu einer Anhäufung der letzteren kommt. Eine übermäßige Konzentration von freien Radikalen verursacht oxidativen Stress, der zur Entstehung verschiedener schwerer Krankheiten beiträgt.
DAS PROBLEM DER FREIEN RADIKALE
Normalerweise baut unser Körper Abwehrmechanismen gegen freie Radikale auf und bekämpft so auf natürliche Weise den oxidativen Stress. Ursachen unterschiedlicher Art können zu einem Anstieg der Menge an freien Radikalen im Körper führen und die antioxidative Kapazität der Zellen verringern. Freie Radikale können Moleküle angreifen, die für die Zelle selbst lebenswichtig sind, wie z. B. Proteine, DNA, Phospholipide oder Nukleinsäuren, was zu schweren Funktionsstörungen der Zellen führt. Diese geschädigten Elemente wiederum verursachen den Ausbruch von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, rheumatischer Arthritis und neurodegenerativen Erkrankungen bis hin zur Tumorentstehung.
WAS SIND DIE URSACHEN VON OXIDATIVEM STRESS?
Die Hauptursachen für oxidativen Stress sind:
- Unordentliches Leben: Rauchen, übermäßige Sonneneinstrahlung und ein niedriger Gehalt an Antioxidantien sind in erster Linie für eine Zunahme der freien Radikale und schädlichen Moleküle verantwortlich. Wichtig ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die reich an Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Flavonoiden ist, die vor allem in Obst, Gemüse, Ölsaaten und Pflanzenölen, aber auch in dunkler Schokolade und Rotwein enthalten sind;
- Umweltverschmutzung: Im Laufe des Tages sind wir ständig einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt. Unser Körper verfügt über Abwehrmechanismen, die heute noch nicht vollständig bekannt sind. Dennoch erhöht ein längerer Kontakt mit Schadstoffen, die eingeatmet oder aufgenommen werden, die Bildung von freien Radikalen erheblich;
- Stress: Die an der Entstehung von Stress beteiligten Hormone können zu Produzenten freier Radikale werden. In der Tat führt ein anhaltender Stresszustand, der nicht durch eine angemessene körpereigene Abwehr ausgeglichen wird, aufgrund der Zunahme der freien Radikale zu einer allgemeinen Verschlechterung des geistigen und körperlichen Zustands des Menschen.
WELCHE BEZIEHUNG BESTEHT ZWISCHEN FREIEN RADIKALEN UND MITOCHONDRIEN?
Mitochondrien sind Organellen, die in großer Zahl in der Zelle vorhanden sind. Sie gelten als Kraftwerke und ihre Leistungsfähigkeit ist gleichbedeutend mit der Gesundheit und Vitalität des Organismus. Neben der Energieerzeugung scheinen die Mitochondrien auch für die Bildung von freien Radikalen mitverantwortlich zu sein. Wenn Mitochondrien geschwächt oder geschädigt sind, können sie den Atmungsprozess nicht mehr ordnungsgemäß durchführen. In den Mitochondrien bilden sich dann freie Radikale, die die Zellaktivität beeinträchtigen können.
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