PEA ist ein körpereigenes Fett, das in der Lage ist, mit den Endocannabinoid-Rezeptoren zu interagieren, die eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung entfalten und Gegenstand eingehender Studien der Nobelpreisträgerin Rita Levi Montalcini sind. Es kommt natürlich in Sojalecithin, Milch, Eigelb und Erdnüssen vor. Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von PEA beruht auf der Modulation der Freisetzung von TNF-alpha, IL 6-8 und anderen entzündlichen Zytokinen aus Mastzellen, die in der Lunge, im Darm und in der Dermis vorkommen. Mehrere klinische Studien bestätigen seine Nützlichkeit bei entzündlichen Zuständen der Atemwege, der Gelenke und bei peripheren Neuropathien. Die Erbse gilt als nuklearer Aktivator des PPAR-alpha-Rezeptors (Peroxissome proliferator activated receptor), der ein starker Regulator des Fettstoffwechsels in der Leber ist. PPAR-alpha wird unter Bedingungen eines Energiemangels, wie Fasten und Ketose, aktiviert. Die Aktivierung von PPAR-alpha induziert den Fettabbau und fördert die mitochondriale Oxidation. Die ecace-Dosierung beträgt 300 mg zweimal täglich zu den Mahlzeiten. Nach der Einnahme bleiben die Plasmaspiegel von PEA über 4 Stunden lang erhöht.

Palmitoylethanolamid (PEA), Füllstoff: Cellulose; Antibackmittel: Magnesiumsalze von Fettsäuren und Siliciumdioxid. Überzugsmittel (pflanzliche Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose.